BFB-PhytoKonzept = Bruno Frank Beratung Konzepte mit Pflanzen

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Anmeldung Demenz-Seminar

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durch Email an info@bfb-phytokonzept.de

für Modul 2: Demenzen vermeiden

Wiederholung am ???

Termin und Ort sind noch offen und werden festgelegt bei ausreichender Anzahl von Interessenten oder Anmeldungen


Weil die Raum-Buchung dringend erfolgen muss bitte ich um möglichst baldige Buchung oder Interessenbekundung.

Das Seminar ist Bestandteil der Ärztlichen Weiterbildung und richtet sich primär an

Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Therapeuten, Biologen u.a. Wissenschaftler aus dem Gesundheitsbereich.

Aber auch andere an dem Thema interessierte Personen können gerne mitmachen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch Nicht-Mediziner den umfangreichen Stoff gut verstehen können und viele Möglichkeiten der Selbst-Vorsorge lernen können.

Meine Seminare sind grundsätzlich für alle offen, die interessiert sind.


Hintergrund:


In Europa und Nord-Amerika sterben ca. die Hälfte aller Menschen mit oder an einer Demenz! In Deutschland sind 50% aller Bewohner von Alten- und Pflegeheimen an Demenz erkrankt und benötigen daher eine ganz besonders intensive Betreuung. Diese hohe Zahl ergibt sich aus der exponentiell ansteigenden Häufigkeit einer Demenz mit höherem Alter und stimmt überein mit der Prävalenz von 5-7% bei über 60-jährigen.


"Die altersstandardisierte Prävalenz von Demenz bei Menschen über 60 Jahren liegt in den meisten Regionen der Welt bei 5-7 %. "

Die Prävalenz ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit. Sie sagt aus, welcher Anteil der Menschen oder Tiere einer bestimmten Gruppe definierter Größe zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Krankheit erkrankt ist oder einen Risikofaktor aufweist.


"Zahlreiche bevölkerungsbezogene Studien haben ergeben,
dass Menschen im Alter von 65 Jahren oder darüber im Durchschnitt drei bis neun Jahre nach der Diagnose einer Demenz überleben, während einige sogar 20 Jahre leben.
Die klinische Verschlechterung von Menschen mit Demenz, insbesondere mit Alzheimer, ist progressiv, obwohl die Geschwindigkeit des Rückgangs der geistigen und körperlichen Funktionen variieren kann. 

Mehrere Folgestudien haben durchweg gezeigt, dass Demenz die Lebenserwartung verkürzt, je nach abhängig vom Alter bei Beginn der Demenz, vom Geschlecht und von den Unterformen der Demenz. Daten aus der britischen Medical Research Council Cognitive Function and Ageing Study (MRC CFAS) zeigten, dass die Prävalenz von Demenz und schweren kognitiven Beeinträchtigungen in der Zeit vor dem Tod mit dem Alter steil ansteigt; im Alter von 90 Jahren starben etwa 60 % der Menschen mit Demenz oder schweren kognitiven Beeinträchtigungen. Schließlich verkürzt nicht nur Demenz die Lebenserwartung, sondern auch eine subtile Abnahme der globalen kognitiven Funktion, auch ohne klinisch erkennbare Beeinträchtigung, ist stark mit einer kürzeren Überlebensdauer verbunden."


Quelle der Zitate:

Lancet Neurology Commission Paper On Defeating Alzheimer’s Disease and other dementias: a priority for European science and society.

Winblad B, Amouyel P, Andrieu S, et al. Defeating Alzheimer's disease and other dementias: a priority for European science and society. Lancet Neurol. 2016;15(5):455-532. doi:10.1016/S1474-4422(16)00062-4

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26987701/


Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE): Deutschland:

Gemäß Prognosen könnte die Anzahl der Betroffenen (im Alter ab 65 Jahren) im Jahr 2030 auf bis zu 2 Millionen ansteigen, im Jahr 2040 auf bis zu 2,4 Millionen und im Jahr 2050 bis zu 2,8 Millionen erreichen.

Neuerkrankungen: Im Jahr 2021 sind in der Altersgruppe ab 65 Jahren schätzungsweise zwischen 360.000 und 440.000 Menschen neu an einer Demenzerkrankt. die Kosten sind enorm: Im Jahr 2020 betrugen sie für Deutschland nach Berechnungen des DZNE rund 83 Milliarden Euro – Tendenz steigend.


Weil es derzeit keine Therapien gibt, die den Krankheitsprozess aufhalten oder verlangsamen könnten, fokussiere ich mich auf die Vorbeugung und die Vermeidung von Risiko-Faktoren.


„Das Alter ist zwar der stärkste bekannte Risikofaktor für den kognitiven Rückgang, Demenz ist aber keine natürliche oder unvermeidliche Folge des Alterns. Mehrere neuere Studien haben einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung von kognitiver Beeinträchtigung und Demenz und lebensstilbezogenen Risikofaktoren…. gezeigt“, schreiben die Autoren der WHO-Guideline Demenz.


Seminar-Inhalte:


Dargestellt werden evidenzbasierte Übersichten und Zusammenhänge zur Vorbeugung/Vermeidung und Therapie von:

Demenz(en)

 Warum können meine Seminare für Sie von besonderem Interesse und Wert sein?


Sie wissen schon viel, haben aber nicht die Zeit, neuere Studien zu suchen und auszuwerten.

Ich suche nicht nur nach den neuesten Studien und Aspekten, sondern auch gezielt nach Erkenntnissen und Hinweisen zu bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Faktoren zu Ursachen und insbesondere weiteren möglichen Vorbeugungs-Maßnahmen. Nachdem ich mich nun seit 17 Jahren intensiv mit dem Thema Demenzen vorbeugen beschäftigt habe in Forschung, Produkt-Entwicklung und Risiko-Minimierung, kann ich behaupten, dass es sehr gut möglich ist, Demenzen zu vermeiden. Gelingen kann das mit einer Reihe von Maßnahmen aus den Bereichen Infektionen vermeiden bzw. ausheilen, spezifische Ernährungs-Mängel erkennen und beseitigen sowie durchaus angenehme und erfreuliche Maßnahmen den Lebens-Stil betreffend, die weder teuer noch aufwändig sind. Das ganz erstaunliche dabei ist, dass es zu einigen der einzelnen Maßnahmen Studien gibt, die zeigen, dass alleine durch diese eine Maßnahme bereits eine Risiko-Reduktion von 40% möglich ist. Wenn man alle vorgestellten Maßnahmen kombiniert sollte also noch sehr viel mehr möglich sein. Sehr wichtig dabei ist, dass man frühzeitig beginnt. Je länger schädliche Einflüsse oder umgekehrt hilfreiche Maßnahmen wirken, umso effektiver sind sie. Es ist also besser im Alter von 40 Jahren statt erst mit 60 anzufangen!


In einer kürzlich erschienen Studie (2024) im renommierten Fachmagazin The Lancet werden 14 lebensstilbedingte modifizierbare Risikofaktoren für Demenz genannt, die die Menschen ändern können, um ihr Demenzrisiko zu verringern.

Quelle: The Lancet Commissions | Volume 404, ISSUE 10452, P572-628, August 10, 2024, Executive Summary

https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(24)01296-0/fulltext

Die Autoren schreiben:

„Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Verringerung des Demenzrisikos die Zahl der gesunden Lebensjahre erhöht und die Krankheitsdauer von Menschen, die eine Demenz entwickeln, verkürzt. Präventionsansätze sollten darauf abzielen, die Risikofaktorwerte frühzeitig zu senken (d. h. je früher, desto besser) und sie während des gesamten Lebens niedrig zu halten (d. h. je länger, desto besser)“

„Obwohl es wünschenswert ist, Risikofaktoren in einem frühen Stadium des Lebens anzugehen, ist es auch von Vorteil, das Risiko während des gesamten Lebens anzugehen; es ist nie zu früh oder zu spät, um das Demenzrisiko zu senken.“


Im Unterschied zur Lancet-Publikation weise ich in meinem Seminar auf mehr als 12 weitere Risiko-Faktoren einer Demenz-Entwicklung hin, die deutlich klarer Ursachen erklären können und nicht nur Korrelationen sind.

Zusätzlich erkläre ich anhand der entsprechenden Studien die überzeugenden Potentiale einer aktiven Vorbeugungs-Strategie mit mehr als 15 verschiedenen Möglichkeiten in den Bereichen: Lebens-Stil, Ernährung, Bewegung und Gehirngesundheit. 


Demenz-Vermeidung durch Vorbeugung:

Dauer: 10-12 Stunden

Termin: noch offen

Beginn:   

Ende:   


Tagungsort: noch offen bevorzugt: Burg Rothenfels bei Marktheidenfeld (bei Würzburg) Bergrothenfelser Str. 71   97851 Rothenfels   


Programm:

Ein ausführliches Programm bekommen die Interessenten/Teilnehmer per Email.


Es ist ein gemeinsames Abendessen vorgesehen und es gibt ein ergänzendes Rahmenprogramm für den Abend des 1. Tages.


Preise:


Preis pro Teilnehmer: 531,50 € + MWSt.: 61,71 € Summe: 593,21 €


Für Partner: 531,50 € - 100 € = 431,50 € + MWSt.: 42,71 € Summe: 474,21 €


Frühbucher erhalten einen Nachlass von 50 € auf den Netto-Preis.

Als Teilnehmergebühr ergibt sich daraus: 533,71 € (inkl. MwSt.) Für Partner: 414,71 € (inkl. MwSt.)


Um Anmeldung bis spätestens ??? oder unverbindliche Interessensbekundung wird gebeten.

Anmeldungen bitte möglichst umgehend, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 20.

Am Tagungsort wird ein begrenztes Zimmer-Kontingent reserviert.

Bitte senden Sie mir eine Email an: info@bfb-phytokonzept.de und geben Sie dabei bitte Ihre Adresse und Kontaktdaten an.


In der Teilnehmergebühr ist eingeschlossen:

  • „Demenzen vermeiden “ Das "Buch" zum Seminar:

In diesem "Buch", das kein Buch ist, sondern eine Arbeits-Unterlage zum Seminar, wird der Inhalt des Seminars deutlich ausführlicher darstellen, als ich das in meinen Präsentationen tun kann. Es ist kein Buch sondern eine ausführliche Zusammenstellung von Zitaten und Abbildungen aus der verwendeten Literatur, einige zusätzliche Literatur und genauere Beschreibungen (ca. 400 Seiten). Damit hat der Teilnehmer und die Teilnehmerin die Möglichkeit sich noch detaillierter und umfassender zu informieren, wenn er oder sie das möchte.. Das "Buch" enthält alle Literaturstellen (fast immer mit Links zum Original) sowie weiterführende Literatur bei bestimmten Themen.


  • Rahmenprogramm am Abend des 1.Tages


  • Arbeits-Unterlagen zu den Vorträgen (Präsentations-"Folien")  ausgedruckt, sowie als elektronische Version zum Download.


Die Unterlagen enthalten die gezeigten Präsentationen und die dazu verwendete, sowie auch weiterführende Literatur (großenteils mit Download-Links). Die Unterlagen sind für die eigenen privaten, persönlichen Zwecke nutzbar. Für eine kommerzielle Verwendung und für die Publikation in elektronischen und Print-Medien nur nach meiner ausdrücklicher schriftlichen Genehmigung. Das Copyright liegt bei mir (Bruno Frank).


  • Alle Mahlzeiten und Pausen-Bewirtungen


Nicht in der Teilnehmergebühr enthalten sind: Unterkunft und alle anderen Kosten der Teilnehmer.


Steuer-Identifikationsnummer: 95324180733

Internationale Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE319798635


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